In die Röhre geschaut
Menschen (und Menschinnen) für die Feuerwehr zu begeistern ist das eine; sie dann aber auch „bei der Stange zu halten“ ist dagegen eine ganz andere Herausforderung. Interessant gestaltete Dienstabende sind dabei ein wesentlicher Baustein.
Ein Weg, den seinerzeit Olaf Chrost sehr erfolgreich praktizierte und der nun von Björn und Felix ebenso erfolgreich fortgesetzt wird, ist die Ausarbeitung eines Dienstabends durch immer wieder andere Kameraden und Kameradinnen. So wurde die Planung und Organisation des heutigen Dienstabends dann auch von Guido und Dominik übernommen.
Erstes Ziel der Übung war zunächst das Auffinden einer vermissten Person unter Zuhilfenhame der Drohne. Nach dem die Drohnengruppe die Person lokalisiert hatte, musste sie die Besatzung des LF zum Zielpunkt führen. Nun war es das wichtigste, die „verletzte“ und zudem noch „bewußtlose“ Person so schonend wie möglich zu bergen. Als einziger Weg stand hier – laut Übungszenario – eine recht schmale Betonröhre zur Verfügung. Ohne Teamwork geht in solchen Situationen meist gar nichts und so ist die Festigung des Zusammenhalts in der Gemeinschaft ebenfalls ein wesentliches Übungsziel. Nach erstaunlich kurzer Zeit war dann auch das „Unfallopfer“ geborgen und die Kameraden und Kameradinnen rückten gemeinsam zur Abschlussbesprechung in die Osteröder Feuerwache ein.
Unser Dank gilt Guido und Dominik für die tolle und innovative Gestaltung dieses Dienstabends!